Mit einem einscharigen Pflug wurde 2000 die KUNSTACKER°FURCHE in den Boden gezeichnet. Sie zog sich in S-Form diagonal über die Wiese.
Die Furche wurde im Frühjahr 2000 mit einer Ausstellung offiziell eröffnet.
Bald erwies sich die organische Form als große Herausforderung wenn nicht gar Provokation für den Landwirt, der als Lohn für die Maat das Grünfutter erntete. Um den Bestand der Furche zu gewährleisten, wurde sie gut sichtbar markiert...
In der Folge fanden auf dem Kunstacker verschiedene Aktionen statt: Ausstellungen, Workshops, Feste und informelle Gestaltungsexperimente ereigneten sich unter reger öffentlicher Anteilnahme. Nichtsdestotrotz kursierten auch Gerüchte, all dies sei „Teufelswerk“ und die Kunst auf dem Acker wurde kontinuierlich von einem Saboteur begleitet und zerstört.