KUNSTACKER ARNACH
Versuchsfeld für Kunst in ländlicher Kulturlandschaft und KUNSTACKER°FURCHE
Zum Jahreswechsel 1999/2000 wurde der KUNSTACKER/Arnach auf einer Brachwiese neben dem örtlichen Bioacker inmitten ländlicher Kulturlandschaft ins Leben gerufen. Mit einer Installation wurde in ritueller Form DAS FELD markiert und umschrieben. Im Verlauf der nächsten 2 Jahre wurde er als künstlerisches Versuchsfeld bewirtschaftet. Dieses "Teufelswerk", als das es zu Beginn von der Urbevölkerung genannt und beäugt wurde, war durch Workshops, Ausstellungen und musikalische Meetings belebt und existierte allen Sabotage- und Zerstörungsversuchen zum Trotz und unter reger Anteilnahme eines Teils der Bevölkerung bis 2002
Mit einem Gastspiel in Ulm auf den dortigen Donauwiesen im Zentrum der Stadt 2002 wurde der KUNSTACKER ARNACH abgeräumt und die dortige KUNSTACKER°FURCHE eingeebnet. Mittlerweile ist Gras darüber gewachsen.
Die KUNSTACKER°FURCHE wanderte 2004 nach Ravensburg. Dort wurde sie anlässlich der 2. Biomesse mit dem Pflug in die Weidewiese gezeichnet und anschließend in Zusammenarbeit mit den Künstlern Eva Ipach und Gerolt Klöckler bestellt.